Phantastische Bilder ganz ohne Drogen
Im April 2014 leitete Jeff Turek bereits zum dritten Mal eine Führung der Klienten durch eine Kunstausstellung – diesmal durch die wirklich spannende und überraschende Mondrian Ausstellung im Bucerius Kunstforum. Dem Hamburger Künstler und Musiker mit amerikanischen Wurzeln, der seit den 1990er Jahren in Hamburger Museen Gruppen mit lebendiger Kunstvermittlung begeistert, geht es bei seinen Rundgängen vor allem darum, die Bilder selbst sprechen zu lassen.
Und findet es besonders interessant zu beobachten, wie Menschen auf Kunstwerke reagieren. Erlaubt es ihm doch auch selbst, durch diese Anregungen Kunst immer wieder neu zu sehen.
Und auch bei den Klienten fallen seine lebensnahen Ausführungen auf fruchtbaren Boden. Wieder hat er es geschafft, die Jugendlichen für ein nicht ganz einfaches Thema zu interessieren. Besonders beeindruckt hat einen der Klienten, dass Mondrian in einer Zeit, in der viele Künstler Drogen konsumiert haben, allein durch seine Lebensphilosophie beeinflusst und ohne Drogen, phantastische Bilder geschaffen hat. Herzlichen Dank nochmals an Jeff Turek für ein unvergessliches Erlebnis.